Ich heiße Sascha Liebel und wohne mit meiner Frau in Mannheim. Meine beiden Söhne sind bereits erwachsen und wohnen in Leipzig und Frankfurt.
„Eigentlich“ bin ich Diplom-Betriebswirt FH.
Im Jahr 2000 wurde unser erster Sohn geboren. Ich nahm 3 Jahre Elternzeit und arbeitete weiter in Teilzeit im Buchladen, während meine Frau weiter Vollzeit arbeitete. Kurz vor Ablauf dieser Elternzeit kam unser zweiter Sohn zur Welt, sodass ich nahtlos die nächste Elternzeit bis 2006 übernahm.
2011 beschloss ich, mir eine neue berufliche Aufgabe zu suchen, da ich in meinem bisherigen Tätigkeitsbereich –dem Buchhandel - langfristig keine Zukunft mehr sah. Ich wollte mich neu orientieren.
Eine gute Freundin, die Tagesmutter ist, begeisterte mich für ihre Arbeit und ich beschloss, die Qualifizierung für die Kindertagespflege an der SRH Fachschule für Soziales in Heidelberg zu besuchen. Dies war zurückblickend eine der besten Entscheidungen in meinem Leben.
Ich absolvierte parallel zu meiner damaligen Arbeit die 160 Stunden der Qualifizierung zur Tagespflegeperson und konnte gleich im Anschluss ab Januar 2012 im „Kinderreich“ in der Weststadt als Tagesvater arbeiten.
Zur gleichen Zeit fragte die Schulleitung der SRH Fachschule für Soziales bei mir an, ob ich einige Seminare als freier Dozent übernehmen könnte. Von März 2012 bis 2018 war ich deshalb auch an der SRH als Dozent im Bereich Kindertagespflege und Frühpädagogik tätig. Diese Dozententätigkeit übte ich danach ab Ende 2018 bis Anfang 2020 in Wiesloch für den Rhein-Neckar-Kreis aus.
Bis 2016 nahm ich an einem einjährigen Zertifikatslehrgang in systemischem Elterncoaching teil und bin nun zertifizierter Elterncoach.
Diese Kombination der unterschiedlichen beruflichen Tätigkeitsbereiche gefällt mir sehr gut. Die praktische Arbeit mit den Kindern wirkt sich sehr positiv auf die theoretische Wissensvermittlung und die Arbeit im Elterncoaching aus und natürlich auch umgekehrt.
Vom 1.11.2013 bis zum 31.8.2014 betrieb ich mit einer Partnerin eine Großtagespflegestelle in der Südstadt.
Nachdem ich jetzt sowohl als Angestellter als auch als Leitung schon einen guten Einblick in die Arbeit in Großtagespflegestellen erhalten habe, freue ich mich, als Tagesvater in einer eigenen kleinen Wohnung mit wenigen Kindern zu arbeiten.